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Maßnahme Was-K-01

Hochwasserschutz: Die Bevölkerung muss über zu erwartende Extremereignisse und angepasstes Verhalten aufgeklärt werden.
Art der Maßnahme:
  • Organisatorische Maßnahme - Maßnahme deren Umsetzung der Koordination und Absprache verschiedener Akteure bedarf

Zielgruppe(n): Kreisfrei, Kreisangehörig, Kleine Gemeinde

Umsetzbarkeit: kurzfristig Kurzfristig umsetzbare Maßnahmen:
Maßnahme kann kurzfristig, d. h. innerhalb von einigen Wochen oder Monaten umgesetzt werden, weil nur geringe Ressourcen dafür aufgewendet werden müssen und/oder weil eine Abstimmung nur mit wenigen Akteuren notwendig ist und/oder weil die Maßnahme auf schnell veränderbare Rahmenbedingungen abzielt (z. B. Druck von Informationsbroschüren)
mit geringem Kostenaufwand Maßnahmen mit geringem Kostenaufwand:
Nur geringe finanzielle Mittel notwendig (ca. 1.000 bis ca. 10.000 EUR), die in der Regel aus dem laufenden Haushalt heraus aufgebracht werden können (organisatorische Maßnahmen, informationsbezogene Maßnahmen).

Ständige Beteiligte: Eigentümer von Flächen, Nutzer von Flächen, Übergeordnete Planungsebenen

Weitere Akteure:
Kleine und kreisangehörige Gemeinden Kreisfreie Städte
intern extern intern extern
  • Stadtentwicklung
  • Schulen
  • Weiterbildung
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Sportverbände
  • Verbraucherzentrale
  • Kleingartenvereine
  • Zweckverbände
  • Versorgungsunternehmen
  • Wasserverbände
  • Landesumweltamt
  • Landesamt für Bauen und Verkehr
  • Wasserbehörde
  • Stadtentwicklung
  • Schulen
  • Weiterbildung
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Zweckverbände
  • Wasserbehörde
  • Sportverbände
  • Verbraucherzentrale
  • Kleingartenvereine
  • Versorgungsunternehmen
  • Wasserverbände
  • Landesumweltamt
  • Landesamt für Bauen und Verkehr

Umsetzungsansätze

Literatur

Bundesamt für Raumentwicklung, Bundesamt für Wasser und Geologie, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Hg.)(2005): Raumplanung und Naturgefahren (Empfehlungen). Bern.

Clean Air Partnership (2007): Cities preparing for Climate Change - A study of six urban regions. Toronto.

Climate's Long-term Impacts on Metro Boston (CLIMB) (2004): Infrastructure Systems, Services and Climate Change: Integrated Impacts and Response Strategies for the Boston Metropolitan Area.

European Environment Agency (2009): Regional climate change and adaptation - The Alps facing the challenge of changing water resources. No 9/2009.

Greater London Authority (Hg. 2008): The London Climate Change Adaption Strategy. S. 20, 21. London.

HCMC: BMBF, BTU, Future Megacities Projekt, Megacity Research Project TP. S. 110, 158.Ho Chi Minh.

London Climate Change Partnership (2007): London's Warming. London.

Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (2008): Klimawandel in Nordrhein-Westfalen - Wege zu einer Anpassungsstrategie. Düsseldorf.

Mukheibir &Ziervogel (2006): Framework for Adaption to Climate Change in the City of Cape Town.S. 29, 30, 48

Nordregio (Nordic Centre for Spatial Development) (o.J.): Gefährdung durch Klimawandel und europäische Kommunen Handlungsleitfaden zur Anpassung und Reaktion. Stockholm.

Oesterreichisches Institut für Raumplanung (Hg.)(2004): PROFAN - Präventive RaumOrdnung gegen Folgeschäden aus Naturkatastrophen. Wien.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesetze

Pflicht zur Veröffentlichung von Informationen und Plänen (Art. 10 Abs. 1 EG-Richtlinie 2007/60/EG)
Information und Warnung der Öffentlichkeit (§ 31a Abs. 3 WHG)
Veröffentlichung und Aktualisierung von Hochwasserschutzplänen (§ 31d Abs. 2 WHG)
Anspruch auf Zugang zu Umweltinformationen (§ 3 Abs. 1 UIG)
Unterrichtung der Öffentlichkeit (§ 10 UIG)