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Maßnahme Men-B-04

Thermische Entlastung: In städtischen Konzepten und Planungen sollte immer wieder darauf verwiesen werden, dass Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser sich mittels spezifischer Notfallpläne auf die in den Zeiten der Extremhitzetage auftretenden erhöhten Pflege der Patienten einstellen müssen.
Art der Maßnahme:
  • Organisatorische Maßnahme - Maßnahme deren Umsetzung der Koordination und Absprache verschiedener Akteure bedarf

Zielgruppe(n): Kreisfrei, Kreisangehörig, Kleine Gemeinde

Umsetzbarkeit: kurzfristig Kurzfristig umsetzbare Maßnahmen:
Maßnahme kann kurzfristig, d. h. innerhalb von einigen Wochen oder Monaten umgesetzt werden, weil nur geringe Ressourcen dafür aufgewendet werden müssen und/oder weil eine Abstimmung nur mit wenigen Akteuren notwendig ist und/oder weil die Maßnahme auf schnell veränderbare Rahmenbedingungen abzielt (z. B. Druck von Informationsbroschüren)
mit geringem Kostenaufwand Maßnahmen mit geringem Kostenaufwand:
Nur geringe finanzielle Mittel notwendig (ca. 1.000 bis ca. 10.000 EUR), die in der Regel aus dem laufenden Haushalt heraus aufgebracht werden können (organisatorische Maßnahmen, informationsbezogene Maßnahmen).

Ständige Beteiligte: Eigentümer von Flächen, Nutzer von Flächen, Übergeordnete Planungsebenen

Weitere Akteure:
Kleine und kreisangehörige Gemeinden Kreisfreie Städte
intern extern intern extern
  • Stadtentwicklung
  • Zivilschutz
  • Krankenhaus
  • Sport
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Stadtplanung
  • Gesundheit
  • Krankenkassen
  • Ärztekammer
  • Sportverbände
  • Landesamt für Soziales und Versorgung
  • Amt für Immissionsschutz
  • Deutscher Wetterdienst
  • Hilfsorganisationen
  • Stadtentwicklung
  • Zivilschutz
  • Krankenhaus
  • Sport
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Stadtplanung
  • Amt für Immissionsschutz
  • Gesundheit
  • Krankenkassen
  • Ärztekammer
  • Sportverbände
  • Landesamt für Soziales und Versorgung
  • Deutscher Wetterdienst
  • Hilfsorganisationen

Umsetzungsansätze

BauGB-Klimaschutznovelle

Die Klimaschutznovelle Städtebauliche Dimension der Klimaanpassung (Aufnahme der sogenannten Klimaschutzklausel), Klar-stellung von unbestimmten Sachverhalten (Anpassung an und Schutz des Klimas ist damit eine städtebauliche Aufgabe).

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Literatur

Bundesamt für Raumentwicklung, Bundesamt für Wasser und Geologie, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Hg.)(2005): Raumplanung und Naturgefahren (Empfehlungen). Bern.

Feenstra et al. (1998): Handbook on Methods for Climate Change Impact Assessment and Adaptation Strategies. UNEP und vrije Universiteit Amsterdam. Amsterdam.

Greater London Authority (2008): The London climate change adaptation strategy - Draft Report. London.

London Climate Change Partnership (2007): London's Warming. London.

Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (2008): Klimawandel in Nordrhein-Westfalen - Wege zu einer Anpassungsstrategie. Düsseldorf.

Nottingham Declaration Partnership (2009): Climate Change Adaptation and Mitigation Self Evaluation.

Oesterreichisches Institut für Raumplanung (Hg.)(2004): PROFAN - Präventive RaumOrdnung gegen Folgeschäden aus Naturkatastrophen. Wien.

Satterthwaite, D., Huq, S., Pelling, M. et al. (2008): Adapting to Climate Change in Urban Areas. The possibilities and constraints in low- and middle-income nations. In: Human Settlements Discussion Paper Series, Theme: Climate Change and Cities - 1. International Institute for Environment and Development. London.

Swart et al. (2009): Europe Adapts to Climate Change - Comparing National Adaptation Strategies. PEER Report No. 1, Sastamala.

US AID ASIA (Hg.)(2007): How Resilient is Your Coastal Community? A Guide for Evaluating Community Resilience to Tsunamis and Other Coastal Hazards.

 

Gesetze

Hinweise folgen